Die öko-soziale Beschaffung wird seit vielen Jahren als ein vielversprechendes Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung angesehen. Behörden, allen voran Kommunen, aber auch Unternehmen nutzen das Konzept der nachhaltigen Beschaffung zunehmend, um ihrer globalen Verantwortung nachzukommen und zukunftsfähige Wirtschaftsstrukturen zu unterstützen.
Durch die gezielte Nachfrage nach energieeffizienten und ökologischen Produkten und Dienstleistungen wird die Umwelt entlastet, das Angebot umweltfreundlicher Waren und Dienstleistungen verbessert und der eigene CO2-Fußabdruck vermindert. Zudem stammen viele der hierzulande beschafften Produkte aus Ländern des globalen Südens. Spielwaren aus China, Kaffee aus Lateinamerika und Afrika, Natursteine aus Indien und Textilien aus Südostasien sind nur einige Beispiele. Hier stellt sich die Frage nach den Produktionsbedingungen vor Ort: Zwangsarbeit, ausbeuterische Kinderarbeit, extrem niedrige Löhne, lange Arbeitszeiten und unzureichender Gesundheitsschutz gehen oft Hand in Hand mit preisgünstigen Angeboten aus Übersee.
Im Rahmen von Schulungen und Beratungen unterstützen wir öffentliche und private Institutionen dabei, ihre Beschaffung nachhaltig auszurichten und dies entsprechend in der Organisation zu verankern. Konkret bieten wir:
Zurzeit arbeiten wir an folgenden Projekten
Abgeschlossene Projekte
Publikationen
Wir geben Rat, aber wir können nicht die Weisheit geben, den Nutzen daraus zu ziehen.
Francois de La Rochefoucauld