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Neues EU-Projekt gestartet:

proCURE – Joining forces for a sustainable procurement in small municipalities

proCURE zielt darauf ab, politische Entscheidungsträger:innen und kommunale Mitarbeitende zu befähigen, nachhaltige Beschaffungspraktiken zu initiieren und umzusetzen sowie gemeinsame Beschaffungsstrukturen zu schaffen.

Trotz des großen Potentials für eine nachhaltige Entwicklung sowie positiver rechtlicher und politischer Rahmenbedingungen in Europa wird die nachhaltige Beschaffung noch nicht auf breiter Ebene von Kommunen und Verwaltungen umgesetzt. Viele Verwaltungsangestellte empfinden das Thema nachhaltige Beschaffung als kompliziert und mit Unsicherheiten behaftet.

Vor allem kleine Kommunen tun sich schwer, wenn es darum geht, nachhaltige Beschaffung oder die Beachtung von Nachhaltigkeitsaspekten beim Direkteinkauf in die Praxis umzusetzen. Mangelndes Bewusstsein und Überzeugung bei Entscheidungsträgern und Verwaltungsmitarbeitenden, Unsicherheiten über rechtliche Möglichkeiten, fehlendes Wissen über die Anwendung von Nachhaltigkeitskriterien und fehlende Ressourcen sind die wichtigsten Herausforderungen.

Hier will proCURE ansetzen und vor allem kleine Kommunen bei der nachhaltigen Beschaffung unterstützen. Das Projekt verfolgt folgende Ziele:

Das Projekt läuft von November 2023 bis Oktober 2025 und umfasst Organisationen aus Deutschland (Allianz in den Alpen und agado), Italien (ecosistemi), Österreich (IFZ Graz) und Slowenien (UIRS).

Lokale Behörden, Schulen der öffentlichen Verwaltung und Expert:innen für nachhaltige Beschaffung, die an einer Teilnahme interessiert sind, sind herzlich eingeladen, sich mit der koordinierenden Organisation oder dem lokalen Projektpartner in Verbindung zu setzen.

Koordinator: Allianz in den Alpen, Katharina Gasteiger: info@alpenallianz.org

Deutscher Projektpartner: agado – Gesellschaft für nachhaltige Entwicklung, Vivien Führ: vivien.fuehr@agado.org

Foto: © Allianz in den Alpen

 

 

Von der Europäischen Union finanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die EACEA können dafür verantwortlich gemacht werden.